Chronik

1963 entstand aus einer Baracke direkt am Sportplatz ein neues Vereinsheim. Welche Schwierigkeiten in diesem Zusammenhang zu meistern waren, könnten nur die Beteiligten wiedergeben. Zu diesen zählten u. a. der später zum Ehrenvorstand ernannte Andreas Rakitsch und Nikolaus Naumovic als Leiter des Bauausschusses. Dankend erwähnt sei hier aber auch die Unterstützung, die dem TSV von Brauereibesitzer Hofmann und dem BLSV zuteil wurde.

Vorstand Gustav Sauerstein, der 1963 bis 1966 die Geschicke des Vereins leitete, konnte im Dezember seines ersten Amtsjahres das neu errichtete Heim einer Reihe von prominenten Gästen zeigen. Nach materieller und finanzieller Unterstützung durch die Firma Driescher war es möglich, ein weiteres Projekt zu vollenden. Um einen geregelten Trainingsablauf zu ermöglichen, wurde eine für die damalige Zeit passable Flutlichtanlage geschaffen.

Von 1967 bis 1980 nahm eine AH-Mannschaft des TSV regelmäßig an den Spielen um den Landratspokal im Kreis Freising teil. Vom 1970 bis 1972 konnten die „Alten Herren“ diese Pokalrunde als Sieger abschließen.

Seinen größten Triumph feierte der TSV im Jahre 1968. Unter der Vorstandschaft von Bruno Kraly, seinem Vize Karl Hambach und dem Schriftführer Hans Viehauser wurde die Mannschaft unter Trainer Brauer und der Regie des Spielleiters Adam Marschall durch eine grandiose Leistung A-Klassenmeister. Der TSV war dadurch berechtigt, in der damaligen Bezirksliga zu spielen.

 

B-Klassenmeister 1960

B-Klassenmeister 1960 Stehend von links: Radtke, Fritsche, Seisenberger (Trainer), Rakitsch Andreas, Schmoll, Ottl Josef, Wagner, Rentz, Gruber, Rakitsch Franz, Leicht, Eis Josef,Griesbacher, Schiwon Gunther, Huber Günther, Hambach Rudolf, Schiwon Richard (Spielleiter), Meringer Kniend von links: Gabriel Adolf, Meindlschmidt, Marschall, Hofmann, Sutter, Speckmeier, Holzner